Sentry - Die Jack Schilt Saga 
von
Michael Thiele 

    


Die Geschichte
Die Hauptdarsteller
Gondwana

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20.12.2015




Endlich geht die Reise weiter!



TOORAG
Die Jack Schilt Saga
Episode 2


Ab Frühjahr 2016
in allen bekannten eBook-Shops
erhältlich.






08.11.2014

Interview mit "Die LiteraTüre"

Sentry - Die Jack Schilt Saga
Fragen an den Autor Michael Thiele

Sentry - Die Jack Schilt Saga hat über 10.000 Likes auf Facebook und Michael Thiele ist einer der meistverkauften Self-Publisher. Da ist es keine Überraschung, dass er von seinen Lesern nominiert wurde eines der besten Bücher 2014 geschrieben zu haben.

Wie würdest du deine Lebensphilosophie beschreiben?
Leben und leben lassen. Ich mach mein Ding und die anderen machen ihres.

Was ist für dich Spannung?
Spannung hat viele Facetten. Wenn ich ein Buch nicht mehr weglegen kann, weil ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht, das ist super Spannung. Beim Filme gucken das Kissen vor die Augen halten, weil ich es vor Spannung nicht mehr aushalte und gar nicht mehr zusehen kann. Oder auch beim Schreiben, wenn ich gerade einen run habe, wie ich es nenne, wenn die Sätze nur so fließen und ich mit den Tippen nicht mehr hinterherkomme. Das sind spannende Momente.

Was schreibst du lieber? Prosa oder Lyrik? Schreibst du spontan?
Nur Prosa, Lyrik ist mir fremd. Habe ich schon in der Schule gehasst. Gedichte auswendig lernen war mir ein Graus, ich kann auch heute nur wenig mit Gedichten anfangen.
Unter spontan schreiben verstehe ich, mir die Zeit dafür zu nehmen, wenn mir danach ist. Das würde ich gerne. Die Realität sieht aber anders aus. Mir bleiben unter der Woche nur die Abendstunden. Am Wochenende kann ich mich eher der Spontaneität hingeben, doch meist geht vor Einbruch der Dunkelheit sowieso nichts. Ich bin ein Nachtschreiber. Wenn die Stadt schlafen geht, lege ich los.

Wann hast du angefangen zu schreiben/Seit wann wolltest du Schriftstellerin werden?
Angefangen zu schreiben habe ich schon im zarten Kindesalter, vor allem inspiriert von den damals sehr populären Jugendbüchern von Enid Blyton. Sehr zum Ärger meiner Eltern, da die Schule zeitweise ein wenig vernachlässigt wurde. Später verlagerte sich das Interesse in den Bereich Science Fiction, Fantasy und Abenteuer. Schriftsteller zu werden war schon von Kindesbeinen an ein Traum, ich bin heute jedoch Realist was dieses Thema angeht. Ich schreibe zwar phantastische Geschichten, bin aber auf dem Boden geblieben, was Schreiben und Geldverdienen angeht.

Wie ist dein Tagesrhythmus? Hast du feste Arbeitszeiten?
Da ich (leider) nicht vom Schreiben lebe, gehe ich wie die meisten von uns einem fulltime job nach, so bleibt nur in der Freizeit Zeit zum Schreiben. Dabei schreibe ich am liebsten nachts. Ich erinnere mich an den ein oder anderen Sonntagmorgen, an dem es draußen schon hell wurde und ich endlich todmüde ins Bett fiel, wissend, mal wieder die ganze Samstagnacht vor dem Rechner verbracht zu haben. Im Urlaub kann das natürlich auch schon mal unter der Woche vorkommen.

Wie ist der Entstehungsprozess deiner Geschichten/Was entsteht bei dir zuerst: die Geschichte oder die Charaktere?
Die Charaktere stehen eigentlich immer früh fest, die Geschichte beginnt dann irgendwann um sie zu rotieren.

Baust du dir erst die Plots auf? Oder passiert dies einfach?
Ein Grundplot steht eigentlich von Anfang an fest. Anfang und Ziel sind eigentlich früh klar umrissen. Doch der Weg zum Ziel entwickelt stets auch immer ein aufregendes Eigenleben, das ist das Spannende am Schreiben, das man mit mehr oder weniger klaren Vorstellungen das Ziel anpeilt, sich die Geschichte aber oft beim Schreiben anders entwickelt als man das eigentlich ursprünglich vorhatte. Dann passieren Dinge, die man nicht eingeplant hat. Dann kriegt die Geschichte ihre menschlichen Züge.

Lassen dich deine Charaktere/Handlungsstränge überhaupt los? Oder kannst du sie auch ausblenden, solange deine Story in Arbeit ist? Kennst du deine Charaktere alle in und auswendig?
Gute Frage. Wenn ich mitten drin bin, dreht sich meine ganze Welt nur um meine Charaktere und die Handlung. Aber ich kann ausblenden, sehr gut sogar. Ideen und Phantasie beherrschen mich also nur bedingt, auch wenn letztere gerne mit mir durchgeht und manches Wochenende komplett in ihr aufgeht. Ich denke, dass ich meine Charaktere sehr gut kenne, sie mich aber manchmal mitten im Schreiben überraschen, wenn sie urplötzlich anders reagieren, als ich es eigentlich möchte. Das sind spannende Momente. Im großen und ganzen allerdings tun sie dann schon, was ich von ihnen möchte ;-)

Wann zeigst du dein Werk zum ersten mal jemandem? Lässt du dir von irgendwem was sagen? (was deine Geschichten/Charaktere anbelangt)
Da bin ich ganz eigen, muss ich zugeben. Ich zeige lange Zeit niemandem etwas, ich muss selbst erst überzeugt von dem sein, was da entsteht. Wenn es dann soweit ist, und ich klar hinter der Geschichte stehe, sie also selbst für gut empfinde, gehe ich nach außen. Dann ertrage ich auch Kritik besser, die es weiß Gott gibt und die ich mir auch sehr zu Herzen nehme. Ich bin also ein eher verschwiegener Schreiber und offenbare mich erst spät.

Ganzes Interview: hier klicken




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